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Beratung in der Praxis Weitblick

Beratung oder Coaching?

Oft werde ich gefragt: Sag mal, was macht ein Coach? Wer darf sich so nennen? Warum redet Jeder davon und warum gibts so viele davon? Kann das Jeder werden? 

Ich möchte dazu persönlich Stellung nehmen und erläutern, was meine Beratung ausmacht.

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Coaching ist nicht gleich Coaching!

Es ist kein Geheimnis! Coach darf sich Jeder nennen! Daher ist es mir sehr wichtig darauf zu achten, welche Qualifikationen der Coach mit sich bringt, wie viel Berufserfahrung und welcher berufliche Werdegang durchlaufen wurde. Letztendlich spielt jedoch auch die Beziehung zwischen Coach und Coachee (=Kunde, Klient) eine sehr bedeutsame Rolle! Studien haben ergeben, dass die Beziehung und das Zwischenmenschliche den größten Teil des Therapieerfolges ausmachen.

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Ablauf einer Beratung in der Praxis Weitblick...

Die Beratung basiert auf ergotherapeutischen Ansätzen, kombiniert mit lösungsorientiertem Coaching sowie der Verhaltenstherapie.

Meine Beratung lässt sich in 7 Schritten kurz erklären:

1) Gespräch: Einstieg, Kennenlernen

2) Vereinbarung: Rahmenbedingungen (Zeitfaktor, Termine, Ziele)

3) Analyse: Problemschilderung

4) Veränderung: Handlungsoptionen, Strategien

5) Umsetzung: Lösungen/ Ideen werden vom Klienten außerhalb der Therapie umgesetzt

6) Erfolgskontrolle (2. Treffen)

7) Abschluss: Ziele erreicht? Kann der Klient selbstständig weiter machen oder benötigt er weiterhin Unterstützung?

Ganz wichtig: Es wird lösungsorientiert gearbeitet, d.h. Probleme werden geschildert, jedoch nicht in der Tiefe analysiert. Es wird nach Lösungen und Alternativen gesucht. 

Image by Brett Jordan
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Und was steckt hinter dem Begriff: Therapeut?

Auch hier ist Achtung geboten! In Deutschland ist die Bezeichnung Therapeut allein oder ergänzt mit bestimmten Begriffen gesetzlich nicht geschützt und daher kein Hinweis auf eine erfoglreich abgeschlossene Ausbildung oder ähnliches. 

ABER: Meist wird der Begriff in Kombination mit den Heilberufen oder Medizinfachberufen verwendet. Diese sind anerkannt und staatlich geschützt.

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Wie sieht es denn dann mit der Bezeichnung Ergotherapeutin (engl. "Occupational Therapist") aus?

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Ich bin staatlich anerkannte Ergotherapeutin. D.h. ich habe eine 3-jährige theoretische als auch praktische Berufsausbildung absolviert und anschließend über 7 Jahre Berufserfahrung gesammelt.

 

Bereits in der Ausbildung werden die Fächer Neurologie, Kinderheilkunde, Krankheitslehre, Anatomie und viele weitere Fachbereiche tiefgründig und mit anschließender Prüfung durchlaufen. Ergotherapeuten arbeiten in Krankenhäusern, Kliniken, Praxen, Reha-Einrichtungen, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Psychiatrische Einrichtungen, Sonderschulen u.v.m. 

Weitere Infos zu meinen Fortbildungen und weshalb ich den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt habe, finden Sie unter der Rubrik "Über mich".

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